Vorsorgemassnahmen
Die Früherkennung von Darmkrebs ist entscheidend für eine bessere Prognose. Untersuchungen wie der «Blut-im-Stuhl-Test» und Darmspiegelungen sind wirksame Methoden, um potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Polypen, die oft zu Darmkrebs führen, können während einer Darmspiegelung entfernt werden, was das Risiko erheblich verringert.1 Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 50. Lebensjahr sind daher entscheidend, um die Entstehung von Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und möglichst zu verhindern. 1 Informieren Sie sich über die empfohlenen Untersuchungen und besprechen Sie diese mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Der Verlauf einer Darmkrebserkrankung hängt von vielen Faktoren ab. Vergleichsweise gute Chancen auf Heilung bestehen, wenn der Tumor noch klein ist und frühzeitig entfernt wird. Daher sind Vorsorgemassnahmen mit dem Ziel der Früherkennung auch im Bereich Darmkrebs – wie bei vielen anderen Tumorerkrankungen – so wichtig.
Früherkennung
Die Krebsliga empfiehlt die Darmkrebsfrüherkennung für Frauen und Männer ab 50 Jahren.1 Die Grundversicherung übernimmt die Kosten für Darmkrebs-Früherkennungsuntersuchungen bei Personen im Alter von 50 bis 69 Jahren. Es werden alle zwei Jahre ein «Blut-im-Stuhl-Test» oder alle zehn Jahre eine Darmspiegelung bezahlt. Die Franchise und der Selbstbehalt gehen zulasten der Versicherten. Informieren Sie sich zum Thema und besprechen Sie Ihre individuelle Situation mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin oder Apotheker / Apothekerin.
Darmkrebs entsteht meist aus gutartigen Darmpolypen. Durch die Entfernung der Polypen (Polypektomie) bei einer Darmspiegelung und bei adäquater Nachkontrolle kann das Risiko für die Entwicklung von Dickdarmkrebs deutlich gesenkt werden.1
Für weitere Informationen zu Prävention und Früherkennung von Darmkrebs, besuchen Sie bitte die Website der Krebsliga.